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Wohnraumförderung auf Rekordniveau

Peter Baranec

Fördermittel helfen bei Neubau und Eigentum

Mehr Geld für günstigen Wohnraum: Die NRW.BANK hat 2024 insgesamt 11,4 Milliarden Euro für Förderprogramme vergeben. Besonders stark war die Nachfrage nach Unterstützung beim Bauen und Kaufen.

Im Jahr 2024 hat die NRW.BANK Fördergelder in Höhe von 11,4 Milliarden Euro bereitgestellt. Das entspricht fast dem Niveau des Vorjahres. Besonders stark war der Bereich Wohnraum: Hier wurden neue Förderzusagen im Wert von 4,5 Milliarden Euro gemacht – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zu 2023.

Ein Grund für das hohe Interesse waren die verbesserten Bedingungen in den Programmen. Trotz steigender Zinsen auf dem freien Markt bot die öffentliche Förderung weiterhin günstige Konditionen.

Förderung beim Kauf und Bau besonders gefragt

Ein besonders hoher Anteil entfiel auf die Wohnraumförderung. Allein 2,3 Milliarden Euro gingen in Projekte mit Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen. Auch die Programme für den Kauf von Eigentum wurden so stark genutzt wie nie zuvor. Das Volumen stieg hier auf fast 674 Millionen Euro – rund siebenmal mehr als im Vorjahr. Möglich machte das eine deutliche Verbesserung der Bedingungen: längere Laufzeiten, höhere Beträge und niedrigere Zinsen.

Rund ein Viertel des Fördervolumens wurde über Internet-Plattformen abgewickelt – ein Trend, der zeigt, dass auch in der Wohnbauförderung digitale Wege immer wichtiger werden.

Unterstützung für Unternehmen und Kommunen

Im Bereich Wirtschaftsförderung stellte die Bank 2,7 Milliarden Euro bereit. Besonders gefragt waren Programme zur Digitalisierung, zur Energieeinsparung und zur Förderung von Elektrofahrzeugen. Auch die Beteiligung an Unternehmen – also die Bereitstellung von Eigenkapital – wurde stärker genutzt.

Für Städte und Gemeinden gab es Fördermittel in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Zwar war das etwas weniger als im Vorjahr, doch in wichtigen Bereichen wie Bildung und öffentlichem Nahverkehr stiegen die Summen. Fast 490 Millionen Euro flossen in den Ausbau von Kitas, Schulen und Hochschulen – mehr als je zuvor.

Neues Programm für Investitionen ab Mai 2025

Im Mai 2025 startet ein neues Förderprogramm für Unternehmen. Damit sollen Investitionen in moderne Technik, Digitalisierung und klimafreundliche Lösungen leichter möglich werden. Besonders kleine Firmen profitieren: Sie bekommen auf Wunsch einen Teil der Rückzahlung erlassen – je nach Größe und Investitionssumme.

Nachhaltige Geldbeschaffung: Green und Social Bonds

Ein Viertel der Gelder für die Förderprogramme stammt aus speziellen Anleihen, die für Umwelt- und Sozialprojekte gedacht sind. Diese sogenannten Green und Social Bonds helfen dabei, unabhängig vom Staatshaushalt zu bleiben und gezielt nachhaltige Projekte zu finanzieren – etwa bezahlbares Wohnen oder den Ausbau von Unikliniken.

Solide Zahlen zum Jahresende

Zum Ende des Jahres 2024 lag die Bilanzsumme der Förderbank bei rund 162 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahr etwas niedriger aus, blieb aber stabil. Die Eigenmittel sind weiterhin hoch – ein Zeichen für die gesunde Lage des Hauses.