Wertheim setzt auf KI in der Verwaltung: Für die automatisierte Protokollerstellung gab es nun eine bundesweite Auszeichnung beim Kommunalkongress.
Neue solarbetriebene Paketstation startet in Herford: Energieautark, modular und benutzerfreundlich – ein Modell für die nachhaltige Logistik der Zukunft.
Cloud-Sicherheit braucht klare Regeln: Unternehmen müssen Daten verschlüsseln, Zugriffe kontrollieren und ihre Systeme regelmäßig prüfen.
Im Sommer leidet der Rasen unter Trockenheit. Mit speziellen Aerifizierern lässt sich der Boden belüften – das schützt Wurzeln und spart Wasser.
Münster saniert denkmalgeschütztes Torhaus: Feuchtigkeit in den Wänden macht Arbeiten nötig – historisches Erscheinungsbild bleibt erhalten.
Neue Studie: Über ein Drittel der Kommunen in Deutschland bewerten ihre Finanzlage als mangelhaft. Besonders große Städte kämpfen mit Defiziten.
Magdeburg eröffnet ersten Trinkwasserspender in der Innenstadt. Weitere Standorte folgen – besonders als Maßnahme gegen Hitze wichtig.
Feuerwehr Ingolstadt bekommt drei neue Einsatzleitwagen: Moderne Technik verbessert Einsatzleitung und Sicherheit vor Ort.
Neue Förderung in NRW: Kommunen erhalten zinsgünstige Kredite für Glasfaserausbau. Das Ziel: flächendeckend schnelles Internet bis 2030.
Kreis Soest setzt auf Elektroautos
Peter Baranec
Fuhrpark wird klimafreundlicher
Mehr E-Autos für die Verwaltung: Der Kreis Soest treibt die Umstellung seiner Fahrzeugflotte voran. Ziel ist ein CO₂-freier Fuhrpark bis 2030.
Der Kreis Soest hat seinen Fuhrpark um weitere Elektroautos erweitert. Drei neue Kombis mit E-Antrieb ergänzen nun die Dienstfahrzeuge der Verwaltung. Insgesamt wurden zuletzt sechs solcher Fahrzeuge angeschafft. Damit geht der Kreis einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundlicher Mobilität.
„Die Verwaltung wird den Fuhrpark auch in Zukunft um weitere Elektroautos ergänzen“, sagt Landrätin Eva Irrgang. Der neue Kurs passt zum Klimaschutzplan, den der Kreistag beschlossen hat. Ziel ist es, Energie sparsamer zu nutzen und den Ausstoß von CO₂ zu verringern.
Bis 2030 nur noch Fahrzeuge ohne CO₂-Ausstoß
Die komplette Fahrzeugflotte soll bis zum Jahr 2030 auf Antriebe umgestellt sein, die kein Kohlendioxid ausstoßen. Eine Ausnahme bilden nur Spezialfahrzeuge – etwa für den Bauhof oder den Rettungsdienst – bei denen andere technische Anforderungen gelten.
Aktuell besteht der Fuhrpark der Kreisverwaltung aus 61 Fahrzeugen. Dazu gehören sowohl geleaste als auch eigene Wagen. 25 davon fahren bereits vollständig elektrisch.
Umstieg soll Umwelt und Klima schützen
Mit der Umstellung will der Kreis einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Weniger Schadstoffe in der Luft und ein geringerer Energieverbrauch sollen langfristig helfen, die Klimaziele der Region zu erreichen.