Starkregen in Mönchengladbach: Neue Web-App zeigt Hausbesitzern individuelle Überflutungsgefahr. Die Stadt veröffentlicht ein Infoportal zur Eigenvorsorge bei Extremwetter.
Im Ennepe-Ruhr-Kreis arbeiten Kommunen und Unternehmen gemeinsam an der Wärmewende. Zwei Projekte – Kommunale Wärmeplanung und EMG.Ruhr – liefern lokale und regionale Strategien für eine klimaneutrale Energieversorgung.
GVV Kommunal zeichnet die Bildungsinitiative Ferhat Unvar und das Musikprojekt RAP on TOUR mit dem Ehrenamtspreis 2025 aus. Beide Projekte fördern Vielfalt, Teilhabe und demokratisches Miteinander.
Was leisten Voicebots in Kommunen? Der Beitrag zeigt, wie automatisierte Telefonassistenten den Bürgerservice verbessern – mit Beispielen aus der Praxis.
Münster investiert 150 Millionen Euro in sechs Schulstandorte – mit Neubauten, Sanierungen und modernen Lernräumen für steigende Schülerzahlen.
Braunschweig startet mit Wickelstationen auf Spielplätzen – Pilotprojekt beginnt im Juli an zwei Standorten.
GVV Kommunal legt Bilanz 2024 vor: Gruppenumsatz über 250 Mio. Euro – Kapitalmärkte und Bürokratie bleiben Herausforderungen.
Arnsberg stellt neue Klimadaten-Plattform vor – Dashboard zeigt Wetter, Energieverbrauch und Umweltwerte in Echtzeit.
NRW.BANK-Wohnungsmarktbarometer 2025: Investitionsklima beim Neubau leicht verbessert – Baukosten bleiben größtes Hindernis.
Münster plant Doppelhaushalt für 2026/27 – Ziel: 40 Millionen Euro sparen und langfristige Finanzstabilität sichern.
Hochsauerlandkreis gründet mit vier Städten gemeinsames Unternehmen für Windkraft und Solarenergie – erste Projekte geplant.
Göttingen setzt auf digitales Parken per App – ab Juli auch im Ostviertel. Stadt und Parkster wollen Nutzung weiter ausbauen.
Investitionsbooster: Bund gleicht Steuerausfälle der Kommunen aus – Braunschweig kann Infrastrukturprojekte wie geplant fortsetzen.
Am 28. Juni 2025 laden sieben Wohnprojekte in Münster zum Tag des offenen Wohnprojekts ein – gemeinschaftliches Wohnen erleben und mitreden.
Braunschweig: Erweiterung der Gaußschule beschlossen – Baubeginn ab 2026, Fertigstellung zum Schuljahr 2028/29 geplant.
Hanau: Neuer Spielbereich mit Kletteranlage und Doppelschaukel am Heinrich-Heine-Weg eröffnet – mehr Sicherheit und Sauberkeit für Familien.
Lippstadt erhält Förderzusage für Schwimm- und Sporthallensanierung – Rat entscheidet Ende Juni über Umsetzung trotz geringerer Fördersumme.
Münster will Bevölkerungsschutz verbessern: Notstrom an Schulen, neue Stellen, Schutzkonzepte – Katastrophenschutzplan zeigt konkreten Handlungsbedarf.
ANGA COM 2025: Unternehmen präsentiert neue Lösungen für den Glasfaserausbau – einfache Montage, flexible Systeme und hohe Nachfrage am Messestand.
Wolfsburg startet Standortkonzept 2035+: Stadt und Volkswagen entwickeln Strategie für eine starke Wirtschaft der Zukunft – mit Beteiligung von Bürgern und Experten.
Neue Einsatzleitwagen für Feuerwehr Ingolstadt im Dienst
Peter Baranec
Drei moderne Fahrzeuge verbessern Kommunikation, Sicherheit und Koordination bei Einsätzen
Die Feuerwehr Ingolstadt hat drei neue Einsatzleitwagen (ELW) in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge unterstützen die Einsatzleitung direkt vor Ort und sorgen für bessere Kommunikation und Koordination bei Bränden, Unfällen oder Katastrophenlagen.
Mit dem neuen Fahrzeugtyp ELW-1 ersetzt die Stadt ältere Modelle, die den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wurden. Insgesamt investierte die Stadt rund 660.000 Euro in die neuen Wagen, wovon knapp 100.000 Euro vom Freistaat gefördert wurden.
Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte und Bevölkerung
Die neuen Fahrzeuge bieten während der Anfahrt Platz für mindestens drei Einsatzkräfte. Im Einsatz selbst stehen zwei voll ausgestattete Funkarbeitsplätze zur Verfügung. Durch einheitliche Bauweise wird die Zusammenarbeit an der Einsatzstelle erleichtert – ein klarer Vorteil im Ernstfall.
Neben modernster Kommunikationstechnik verfügen die ELW über ein Allradantriebssystem und ein Automatikgetriebe, das speziell für städtische Einsätze angepasst wurde. Auf ein Hochdach wurde bewusst verzichtet, um die Fahreigenschaften zu verbessern.
Umweltfreundlich, praxistauglich, effizient
Auch auf Umwelt- und Ressourcenschutz wurde bei der Entwicklung geachtet: Die Fahrzeuge wurden so ausgestattet, dass nur das wirklich Notwendige an Bord ist. Das spart Gewicht, Energie und Wartungskosten. Alle anerkannten technischen und sicherheitsrelevanten Standards wurden eingehalten.
Ein eigenes Schulungskonzept stellt sicher, dass alle Einsatzkräfte mit der neuen Technik vertraut sind. Die Vereinheitlichung des Fahrzeugtyps bringt außerdem Vorteile bei Wartung und Ausbildung – und stärkt langfristig die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr.