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von Peter Baranec 7. Juli 2025
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von Peter Baranec 7. Juli 2025
Im Ennepe-Ruhr-Kreis arbeiten Kommunen und Unternehmen gemeinsam an der Wärmewende. Zwei Projekte – Kommunale Wärmeplanung und EMG.Ruhr – liefern lokale und regionale Strategien für eine klimaneutrale Energieversorgung.
von Peter Baranec 7. Juli 2025
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von Peter Baranec 30. Juni 2025
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von Peter Baranec 30. Juni 2025
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von Peter Baranec 27. Juni 2025
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Lerchenhorst eG startet erstes Bauprojekt

Pia Hoppenberg

Spatenstich im Baugebiet Südlich Lerchenhain

Am gestrigen Mittwoch setzten die Vertreter der Kommunale Genossenschaft Lerchenhorst eG den ersten Spatenstich im Baugebiet Südlich Lerchenhain an der Dülmener Straße. Damit ist die Baustelle für die Errichtung von zwei Mehrparteienhäusern für 14 Familien offiziell eröffnet. Das Projekt, bei dem Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 1100 Quadratmetern entstehen werden, ist eines von drei Vorhaben, welches die Gemeinde Nottuln zusammen mit der Lerchenhorst eG in der kommenden Zeit umsetzen möchte.

Die Kommunale Genossenschaft Lerchenhorst eG wurde 2023 von der Gemeinde Nottuln, der Gewerbe- und Industrieförderungsgesellschaft mbH und der Pyramis Immobilien Entwicklungs GmbH (Pyramis) gegründet – nach dem Vorbild des Detmolder Modells. Ziel dieses Genossenschaftsmodells ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum – so wie er in Nottuln künftig an drei verschiedenen Standorten entstehen wird.

Der Druck auf den lokalen Wohnungsmarkt ist immens. Die gute Infrastruktur, die attraktive Lage in ländlich geprägter Umgebung sowie die nahen Baumberge machen die Gemeinde Nottuln für Neubürgerinnen und Neubürger als auch für Ansässige äußerst attraktiv.

Die Warteliste derer, die ein Baugrundstück in Nottuln suchen ist lang und die Wohnungsnot groß. Wohnraum, vor allem bezahlbarer, den sich auch untere Einkommensgruppen leisten können, ist rar.

Dennoch versuchten Anwohner, das neue Baugebiet „Südlich Lerchenhain“, in dem auch das Wohnbauprojekt der Lerchenhorst Genossenschaft realisiert wird, zunächst mittels einer Klage zu verhindern.

„Wir sind froh, an dieser Stelle einen Teil des so dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können“, sagte Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes am Mittwoch auf der Baustelle an der Dülmener Straße, die seit Anfang Januar in Betrieb ist. Thönnes verweist darauf, dass der Bau der beiden Häuser unter dem Dach der Lerchenhorst eG ein zukunftsweisendes Pilotprojekt für die Gemeinde Nottuln ist. „Weitere Projekte dieser Art werden folgen“, betonte Thönnes.

Verläuft der Bau, für den die Genossenschaft im Dezember vergangenen Jahres eine NRW-Förderung in Höhe von 3,6 Millionen Euro erhalten hat, nach Plan, können die Mieterinnen und Mieter und künftigen Genossinnen und Genossen Ende nächstes Jahres ihr neues Zuhause beziehen – mit einer Kaltmiete von 6,70 Euro per Quadratmeter. Ein Mietpreis, der dauerhaft Bestand hat.

Parallel dazu kümmern sich der Vorstand, bestehend aus Gemeindeoberrechtsrat Stefan Kohaus und Michael Kirchner, geschäftsführender Gesellschafter der Pyramis, sowie der Aufsichtsrat unter Bürgermeister Dr. Thönnes um die Verwirklichung eines Azubiwohnheims. In direkter Nähe zum Bahnhof Appelhülsen soll ein Haus mit sieben Wohnungen für Auszubildende der lokalen Betriebe gebaut werden. Um mit dem Bau beginnen zu können, wartet die Genossenschaft noch auf die Bewilligung von Fördermitteln. Sind die Gelder da, startet der Bau des Wohnheims voraussichtlich Mitte dieses Jahres.

Lerchenhorst-Vorstand Stefan Kohaus betonte die Dringlichkeit des Azubi-Projekts: „Uns ist es ein großes Anliegen, Wohnungen für Auszubildende zu schaffen. Auf diese Weise können Nottulner Unternehmen jungen Menschen eine sichere und bezahlbare Unterkunft bieten.“ Die Nähe zum Bahnhof wurde bei der Planung des Projektes ganz bewusst gewählt. Städte wie Münster oder das naheliegende Ruhrgebiet als Standort verschiedener Berufsschulen sind so per Bahn einfach zu erreichen: Der Einstieg in den Zug liegt sozusagen direkt vor der Haustür.

Das dritte Projekt der Lerchenhorst eG sieht den Bau eines Mehrparteienhauses mit 20 Wohneinheiten für Seniorinnen und Senioren vor. Oft fehlt ebenfalls für diese Altersgruppe attraktiver, barrierefreier Wohnraum, der für seine Mieterinnen und Mieter dann auch noch bezahlbar ist. Das Bauprojekt „Wohnen 50 plus“ befindet sich zurzeit in der Konzeptionsphase.