Vor wenigen Tagen endete in Nürnberg die www.kommunale.de 2023. Mit von der Partie war auch Pocketalk, ein Anbieter von bi-direktionalen Übersetzungsgeräten.
Christoph Janeba, General Manager von Pocketalk in Deutschland, fasst seine Eindrücke kurz zusammen:
„Unsere Kommunen, Rathäuser, Verwaltungen und deren Mitarbeiter sind der Grundstein für ein sicheres, vertrauensvolles und friedvolles Zusammenleben der Menschen in Deutschland. Auf der in Nürnberg wurden auch dieses Jahr viele Innovationen, neue Produkte, Initiativen zur Digitalisierung und Prozessverbesserungen für Kommunen und Gemeinden vorgestellt und diskutiert. Wir von Pocketalk waren dort, um zu helfen Sprachbarrieren in Ämtern und Behörden abzubauen. Eine erfolgreiche Verwaltung muss mit den Bürgern und Kunden kommunizieren können, um zu unterstützen, zu organisieren und "den Laden am Laufen zu halten". In meinen Diskussionen auf der Kommunale 2023 wurde auch immer wieder über die große Herausforderung gesprochen, die unter anderem durch die Sprachbarrieren in der Zusammenarbeit mit Flüchtlingen und Migranten in Deutschland entsteht. Es gibt aber auch viele andere Bereiche, in denen wir Sprachbarrieren sehen. Ausländische Gründer, die Startups anmelden wollen, haben ebenfalls nicht selten mit Problemen bei Gesprächen auf Ämtern und Behörden zu kämpfen. Ähnliches gilt für ausländische Fachkräfte bei Behördengängen. Wir sehen, dass Behörde und Ämter praktikable Lösungen benötigen um Sprachbarrieren zu überwinden. Es kann und darf nicht sein, dass Beamte und Angestellte hier Apps auf privaten Smartphones oder ähnliche Behelfslösungen nutzen müssen. Die Mitarbeiter benötigen separate, professionelle Lösungen, die DSGVO-konform sind, in hoher Qualität auch seltene Sprachen übersetzen und die zudem schnell und einfach einsetzbar sind.“
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