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Erfolgreicher Cyberangriff: Etliche Kommunen betroffen

Holger Alt • Okt. 30, 2023

Der IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) ist von einem großen Cyberangriff betroffen und musste in der Nacht von Sonntag auf Montag Offline gehen.

Die Kreisverwaltung Unna selbst ist nicht betroffen und kann den Betrieb komplett aufrecht halten. Nach bisherigem Kenntnisstand des IT-Sicherheitsbeauftragten im Kreis Unna sind aber Werne, Fröndenberg, Selm, Holzwickede, Schwerte und Lünen betroffen.


Ähnliches gilt für den Ennepe-Ruhr-Kreis. Die interaktiven Formulare und das digitale Serviceportal auf der Webseite der Kreisverwaltung seien nach Auskunft der Kreisverwaltung derzeit nicht erreichbar. Grund dafür sei eine Cyber-Attacke auf den externen IT-Dienstleister. Die Kreisverwaltung selbst ist vom Hacking-Angriff nicht betroffen. Wie lange die Störung anhalten wird, ist derzeit nicht absehbar.


Auch den Kreis Soest hat es erwischt. Die Abteilungen der Kreisverwaltung Soest seien komplett von ihren Fachverfahren abgeschnitten und deshalb nicht arbeitsfähig. Deshalb können derzeit keine Kundenanliegen bearbeitet werden. Betroffen sind insbesondere die Zulassungsstellen, aber auch zum Beispiel die Ausländerbehörde. Das teilt der Kreis Soest mit.


Auch die Stadt Arnsberg ist betroffen. Durch einen Cyber-Angriff auf den IT-Dienstleister der Stadt  kommt es aktuell zu massiven Störungen in der Kommunikation. Über Internet bereit gestellte Anwendungen sind nicht verfügbar. Davon betroffen sind etwa Anwendungen des Einwohnermeldeamtes. Alle Termine für Bürger wurden abgesagt. Stadt sei telefonisch erreichbar.

von Susanne Schulte-Nölle 07 Mai, 2024
Der Internetauftritt des Kreises Soest ist wieder online. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürger unter www.kreis-soest.de nun in bewährter Form wieder über das breite Spektrum an Dienstleistungen der Kreisverwaltung informieren. Die Not-Website, die nach dem Cyberangriff auf den Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) unter der gleichen Adresse eingerichtet worden war, hat somit ausgedient.
von Martin Stallmann, Cathleen Rieprich 07 Mai, 2024
In den kommenden Jahren müssen Kommunen eine Planung für ihre Fernwärmenetze vorlegen. Zeitgleich läuft die Transformation der öffentlichen Wärmeversorgung von ihrer überwiegend fossilen Grundlage hin zu erneuerbaren Energien, z. B. mithilfe der Verwendung von Wärmepumpen. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Kommunen, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
von Dominik Kuhn 06 Mai, 2024
Gesetzlich sind Kommunen verpflichtet, bis zum 30. Juni 2026 eine „Kommunale Wärmeplanung“ vorzulegen. Der Magistrat ist nun durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit der Durchführung der Wärmeplanung beauftragt. Auf diesen Weg hat sich Hanau bereits im vergangenen Sommer gemacht, Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat die „Wärme- und Klima-Kommission Hanau“ eingesetzt, die er gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley führt.
von Stadt Braunschweig 03 Mai, 2024
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am heutigen Freitag, 3. Mai, den Grundstein für den Ersatzneubau der Kita Rautheim im Lehmweg 5d gelegt.
von Michael Graß 02 Mai, 2024
Die erste netzdienliche grüne Wasserstoff-Erzeugungsanlage in Südbayern wurde auf dem Gelände des zukünftigen Wasserstoffzentrums in Pfeffenhausen am 19.04.2024 eingeweiht. Der Anlagenbau ist abgeschlossen, die Inbetriebsetzungsphase hat begonnen und soll bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.
von Stadt Münster - Amt für Kommunikation 29 Apr., 2024
Bund und Land tragen Großteil der Kosten / Flächendeckende Versorgung bis 2030 angestrebt
von Alia Shuhaiber 26 Apr., 2024
ab Herbst geplant
von Linda Bidner 25 Apr., 2024
Von Hochwasser bis Hitze: Studie stellt Schutzkonzepte vor
von Stadt Münster 24 Apr., 2024
Stadt bündelt Dienstleistungen an einem Standort / Jährliche Kosten für Büroflächen sinken um 1,8 Millionen Euro
von Stadtverwaltung Wertheim 20 Apr., 2024
Thema im Bau- und Umweltausschuss am 29. April
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