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Klimaneutrale Quartiere

Thomas Reisener • Feb. 14, 2024

Stadt Münster beteiligt sich an „FutureBEEing“

Die Stadt Münster beteiligt sich ab sofort am deutsch-niederländischen Projekt „FutureBEEing“ zur Entwicklung klimaneutraler Wohnquartiere. Unter der Koordination der niederländischen Provinzregierung Overijssel werden in den kommenden vier Jahren für insgesamt zehn Quartiere in der Projektregion entsprechende Maßnahmen erarbeitet – davon fünf in den Niederlanden und fünf in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Mindestens ein Quartier aus Münster soll darunter sein.


Im Rahmen des Projektes entwickeln die Beteiligten zunächst Standards und Anforderungen, die die Arbeit im Quartier auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen. Mithilfe eines digitalen Tools werden diese anschließend in einzelnen Quartieren getestet. Nach vier Jahren soll schließlich ein Umsetzungsplan für zehn Quartiere stehen, der die Maßnahmen beinhaltet, die im Test am meisten überzeugt haben.


Beteiligt sind zahlreiche Akteure aus Verwaltung, Wissenschaft, Handwerk und Wirtschaft der Projektregion. Insgesamt sollen rund 80 Unternehmen eingebunden werden. Bei der Stadt Münster sind die Stabsstelle Klima und das Büro Internationales im Amt für Bürger- und Ratsservice für das Projekt verantwortlich. Weitere Informationen zu „FutureBEEing“ gibt es online unter www.deutschland-nederland.eu/projects.



Über das Programm „Interreg“ fördert die Europäische Union seit vielen Jahren unter anderem die Grenzregion zwischen den Niederlanden und Deutschland. Das geförderte Gebiet erstreckt sich vom Wattenmeer bis zum Niederrhein entlang von 460 Kilometern deutsch-niederländischer Grenze. In diesem Rahmen soll auch das Projekt „FutureBEEing“ umgesetzt werden, das dadurch von der „Interreg“-Förderung profitiert. Die Stadt Münster war bereits mehrfach an „Interreg“-Projekten beteiligt.

von Susanne Schulte-Nölle 07 Mai, 2024
Der Internetauftritt des Kreises Soest ist wieder online. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürger unter www.kreis-soest.de nun in bewährter Form wieder über das breite Spektrum an Dienstleistungen der Kreisverwaltung informieren. Die Not-Website, die nach dem Cyberangriff auf den Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) unter der gleichen Adresse eingerichtet worden war, hat somit ausgedient.
von Martin Stallmann, Cathleen Rieprich 07 Mai, 2024
In den kommenden Jahren müssen Kommunen eine Planung für ihre Fernwärmenetze vorlegen. Zeitgleich läuft die Transformation der öffentlichen Wärmeversorgung von ihrer überwiegend fossilen Grundlage hin zu erneuerbaren Energien, z. B. mithilfe der Verwendung von Wärmepumpen. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Kommunen, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
von Dominik Kuhn 06 Mai, 2024
Gesetzlich sind Kommunen verpflichtet, bis zum 30. Juni 2026 eine „Kommunale Wärmeplanung“ vorzulegen. Der Magistrat ist nun durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit der Durchführung der Wärmeplanung beauftragt. Auf diesen Weg hat sich Hanau bereits im vergangenen Sommer gemacht, Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat die „Wärme- und Klima-Kommission Hanau“ eingesetzt, die er gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley führt.
von Stadt Braunschweig 03 Mai, 2024
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am heutigen Freitag, 3. Mai, den Grundstein für den Ersatzneubau der Kita Rautheim im Lehmweg 5d gelegt.
von Michael Graß 02 Mai, 2024
Die erste netzdienliche grüne Wasserstoff-Erzeugungsanlage in Südbayern wurde auf dem Gelände des zukünftigen Wasserstoffzentrums in Pfeffenhausen am 19.04.2024 eingeweiht. Der Anlagenbau ist abgeschlossen, die Inbetriebsetzungsphase hat begonnen und soll bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.
von Stadt Münster - Amt für Kommunikation 29 Apr., 2024
Bund und Land tragen Großteil der Kosten / Flächendeckende Versorgung bis 2030 angestrebt
von Alia Shuhaiber 26 Apr., 2024
ab Herbst geplant
von Linda Bidner 25 Apr., 2024
Von Hochwasser bis Hitze: Studie stellt Schutzkonzepte vor
von Stadt Münster 24 Apr., 2024
Stadt bündelt Dienstleistungen an einem Standort / Jährliche Kosten für Büroflächen sinken um 1,8 Millionen Euro
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