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Kritische Infrastruktur besser sichern

Sonja Fusati • Nov. 24, 2023

Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. unterstützt die NIS2-Richtlinie für erhöhte Cyber-Resilienz in der EU und mahnt Änderungen an

Mit der Einführung der Network and Information Systems 2.0 Directive (NIS2-Richtlinie) verfolgt die Europäische Union das Ziel, ein einheitliches und erhöhtes Niveau der Cybersicherheit in ihren Mitgliedsstaaten zu etablieren. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. begrüßt die Richtlinie, die in Deutschland durch das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG) in nationales Recht überführt wird. 

 

„Das Streben nach einer harmonisierten Cyber-Resilienz in Europa ist ein entscheidender Schritt zur Sicherung unserer kritischen Infrastrukturen“, betont Hans-Wilhelm Dünn, Präsident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. „Unser Positionspapier ist ein konstruktiver Beitrag zur Gesetzgebung und zielt darauf ab, effektive Mechanismen für eine einheitliche Cybersicherheitsstrategie zu schaffen.“

 

In seinem Positionspapier fordert der CSRD e.V., Überlappungen und Inkonsistenzen durch fragmentierte Gesetzgebung zu vermeiden und stattdessen bestehende, weltweit anerkannte Standards wie die ISO/IEC 27001:2022 als Basis für Cybersicherheitsanforderungen zu nutzen. Des Weiteren empfiehlt der CSRD e.V., öffentliche Verwaltungen in den Anwendungsbereich einzubeziehen und die Nutzung von Meldungen über Cyberangriffe für Forschungszwecke zu fördern. Eine klare Definition des „aktuellen Stands der Technik“ und aktive Benachrichtigungen für betroffene Unternehmen sind ebenso Teil der Empfehlungen. Darüber hinaus setzt sich der CSRD e.V. für angemessene Fristen bei Compliance-Nachweisen und eine unabhängige Prüfung durch Aufsichtsbehörden ein.

 

Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. stellt sich mit diesem Positionspapier fest hinter das Ziel, ein hohes Maß an Sicherheit und Resilienz in der digitalen Gesellschaft Europas zu gewährleisten.

von Susanne Schulte-Nölle 07 Mai, 2024
Der Internetauftritt des Kreises Soest ist wieder online. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürger unter www.kreis-soest.de nun in bewährter Form wieder über das breite Spektrum an Dienstleistungen der Kreisverwaltung informieren. Die Not-Website, die nach dem Cyberangriff auf den Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) unter der gleichen Adresse eingerichtet worden war, hat somit ausgedient.
von Martin Stallmann, Cathleen Rieprich 07 Mai, 2024
In den kommenden Jahren müssen Kommunen eine Planung für ihre Fernwärmenetze vorlegen. Zeitgleich läuft die Transformation der öffentlichen Wärmeversorgung von ihrer überwiegend fossilen Grundlage hin zu erneuerbaren Energien, z. B. mithilfe der Verwendung von Wärmepumpen. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Kommunen, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
von Dominik Kuhn 06 Mai, 2024
Gesetzlich sind Kommunen verpflichtet, bis zum 30. Juni 2026 eine „Kommunale Wärmeplanung“ vorzulegen. Der Magistrat ist nun durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit der Durchführung der Wärmeplanung beauftragt. Auf diesen Weg hat sich Hanau bereits im vergangenen Sommer gemacht, Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat die „Wärme- und Klima-Kommission Hanau“ eingesetzt, die er gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley führt.
von Stadt Braunschweig 03 Mai, 2024
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am heutigen Freitag, 3. Mai, den Grundstein für den Ersatzneubau der Kita Rautheim im Lehmweg 5d gelegt.
von Michael Graß 02 Mai, 2024
Die erste netzdienliche grüne Wasserstoff-Erzeugungsanlage in Südbayern wurde auf dem Gelände des zukünftigen Wasserstoffzentrums in Pfeffenhausen am 19.04.2024 eingeweiht. Der Anlagenbau ist abgeschlossen, die Inbetriebsetzungsphase hat begonnen und soll bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.
von Stadt Münster - Amt für Kommunikation 29 Apr., 2024
Bund und Land tragen Großteil der Kosten / Flächendeckende Versorgung bis 2030 angestrebt
von Alia Shuhaiber 26 Apr., 2024
ab Herbst geplant
von Linda Bidner 25 Apr., 2024
Von Hochwasser bis Hitze: Studie stellt Schutzkonzepte vor
von Stadt Münster 24 Apr., 2024
Stadt bündelt Dienstleistungen an einem Standort / Jährliche Kosten für Büroflächen sinken um 1,8 Millionen Euro
von Stadtverwaltung Wertheim 20 Apr., 2024
Thema im Bau- und Umweltausschuss am 29. April
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