Die Nachfrage nach Wasserstoff und erneuerbaren Kraftstoffen wächst stark und stetig. Klar ist: Wo lokale Produktion und der Bezug über Pipelines aus benachbarten Ländern nicht ausreichen, sind Importe über den Seeweg unabdingbar. Häfen fungieren als Tor zum deutschen Markt. Damit sie angesichts der immensen Energiemengen nicht zum Nadelöhr werden, muss in Infrastruktur zur Lagerung, Aufbereitung und Weiterverteilung von Wasserstoff und verschiedenen Derivaten investiert werden.
Das diesjährige e4ports-Symposium nimmt die Rolle der Häfen beim Import von Wasserstoff und erneuerbaren Kraftstoffen in den Blick. Welche Kraftstoffe werden aus welchen Ländern importiert? Welche Kapazitäten werden benötigt? Wie sieht die aufzubauende Infrastruktur aus? Diese Fragen werden anhand von Studienergebnissen und Vorzeigeprojekten erörtert.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Verteilung der Energieträger als Bunkerkraftstoff. Zudem werden die Ergebnisse einer Potenzialanalyse zu Betankungsinfrastrukturen für kohlenstoffarme und erneuerbare Schiffskraftstoffe in Deutschland vorgestellt. Ferner berichten Kraftstofflieferanten, wie sie den Wechsel hin zu alternativen Kraftstoffen vorbereiten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldedaten senden wir Ihnen kurz vor dem Veranstaltungsdatum via E-Mail.
Organisiert wird das e4ports-Symposium von der NOW GmbH.
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