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Grundstein für Ersatzneubau der Kita Rautheim gelegt

Stadt Braunschweig • Mai 03, 2024

Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am heutigen Freitag, 3. Mai, den Grundstein für den Ersatzneubau der Kita Rautheim im Lehmweg 5d gelegt.

„Braunschweig wächst und zieht besonders junge Familien an“, sagt der OB. „Auf dieses Wachstum der Stadt reagieren wir mit dem Ausbau der erforderlichen Infrastruktur. Durch das Neubaugebiet „Heinrich der Löwe“ erhöht sich die Zahl der zu betreuenden Kinder. Mit dem Neubau kann die Kita Rautheim künftig vier statt drei Gruppen aufnehmen.“

Der Ersatzneubau für das bereits abgerissene Bestandsgebäude, das den Raumbedarf nicht mehr deckte und nicht wirtschaftlich zu sanieren war, verfügt über ca. 908 Quadratmeter Brutto-Grundfläche mit Räumlichkeiten für eine Krippengruppe mit 15 Kindern, eine integrative Kindergartengruppe mit 18 Kindern und eine Kindergartengruppe mit maximal 25 Kindern sowie die dazugehörigen Funktions- und Nebenräume. Das Gebäude der Gemeindestraße 2 mit einer Kita-Gruppe wird mit dem Neubau verbunden und in die Gesamtanlage integriert. Es können zukünftig insgesamt 83 Kinder betreut werden.

 

Der zweigeschossige, nicht unterkellerte Neubau wird in Massivbauweise mit hoch wärmegedämmtem Mauerwerk und einem gedämmten Stahlbetondach errichtet. Ein Teil der Dachfläche wird als leichtes Shed-Dach aus Holz umgesetzt, das eine Photovoltaik-Anlage aufnimmt. Der eingeschossige Bereich erhält ein Gründach. Die verputzte Fassade wird durch großflächige Verglasungselemente und gruppierte Einzelfenster gegliedert.

 

Den neuen Eingang von Norden bildet ein eingeschossiger Verbindungsbau zwischen den derzeit genutzten Räumlichkeiten im Gebäude der Gemeindestraße 2 und dem zweigeschossigen Neubau. Die Gruppenbereiche orientieren sich mit vorgeschalteten Garderoben zum Flur und öffnen sich südwärts mit großen verglasten Terrassentüren zum Außenspielbereich. Der zentrale Spielflur im Obergeschoss kann durch eine faltbare Wand mit dem Mehrzweckraum zusammengeschlossen werden. Die Außenspielfläche wird naturnah gestaltet, mit Rasen, Bäumen und Sträuchern bepflanzt und in Bereiche für Krippen- und Kindergartenkinder unterteilt – mit Spielgeräten, Sandspielbereichen und Bewegungsflächen. Stellplätze für Pkw und Fahrräder werden im nördlichen Teil des Grundstücks untergebracht und mit Elektroladesäulen bestückt. Die Geometrie der Kita ergibt sich aus dem Baufeld und seinen Randbedingungen, wie den einzuhaltenden Grenzabständen und dem schützenswerten Baumbestand.

 

Die Kita Rautheim dient als Pilotprojekt für energieeffizientes Bauen. Sie wird über eine Erd-Sonden-Wärmepumpe in Kombination mit kontrollierter Be- und Entlüftung beheizt. Eine Photovoltaikanlage versorgt die Kindertagesstätte mit elektrischem Strom. Überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist. Die Kosten für das Gesamtprojekt liegen bei knapp 7,4 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.


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Um die Haushaltssituation zu stabilisieren und den jährlichen Fehlbedarf weiter zu reduzieren, schlägt die Stadt Wolfsburg den Beschluss eines Doppelhaushaltes für die Jahre 2025 und 2026 vor. Die entsprechende Ratsvorlage geht nun in die politische Beratung.  „Die Aufstellung eines Doppelhaushalts für die Jahre 2025/26 ist aus unserer Sicht ein sinnvoller Schritt zur Stabilisierung der Finanzsituation und zur Sicherung einer nachhaltig finanziellen Zukunft der Stadt Wolfsburg“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Wir verfolgen mit diesem Schritt die notwendige Haushaltskonsolidierung konsequent weiter, um auch langfristig handlungsfähig zu bleiben. Die Modernisierung der Verwaltung und die kritische Betrachtung unserer Aufgaben bilden wesentliche Grundlagen dafür.“ Kämmerer Andreas Bauer ergänzt: „Von unserem Ziel, einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen zu können, sind wir noch ein ganzes Stück entfernt. Auf dem Weg zu diesem Ziel brauchen wir eine konsequente und langfristige Finanzplanung. Mit dem Doppelhaushalt gewährleisten wir diese Planbarkeit. Wir setzen darauf, nun frühzeitig in den Beratungsprozess einzusteigen und in enger Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Doppelhaushalt aufzustellen.“ Basierend auf der mittelfristigen Finanzplanung von 2024 wird der Haushalt für die Jahre 2025 und 2026 festgelegt. Der Zuschussbedarf in beiden Jahren soll um jeweils fünf Millionen Euro nachhaltig reduziert werden – in 2025 auf 404,6 Millionen Euro und 2026 weiter auf 401,8 Millionen Euro. Maßgebliche Voraussetzung für diese Planungen ist es, dass keine wesentlichen und nicht beeinflussbaren Veränderungen in der Aufgabenwahrnehmung eintreten, wie beispielsweise durch Gesetzesänderungen, Preissteigerungen oder andere nicht beeinflussbare Faktoren. Erreicht werden soll diese Reduzierung insbesondere durch die Senkung der Zuschussbedarfe in der Kernverwaltung, den Beteiligungsgesellschaften und der Reduzierung der Verlustausgleiche an das Klinikum, das Bildungshaus und die Bäderbetriebe. Zudem wird der Stellenplan auch in den kommenden Jahren fixiert, sodass keine zusätzlichen Stellen geschaffen werden können. Des Weiteren sollen die Erkenntnisse aus dem aufgabenkritischen Modernisierungsprozess genutzt werden, um die verwaltungsinternen Prozesse zu optimieren. Für das Investitionsprogramm wird das Volumen 2025 auf 110 Millionen Euro festgelegt, 2026 dann auf 107,5 Millionen Euro. Das entspricht einer deutlichen Reduzierung des bisherigen angesetzten Volumens in Höhe um 50 Millionen Euro in 2025 und 30 Millionen Euro in 2026. Das Großprojekt „Graue Flecken“ und die Umstrukturierung der Stadtwerke Wolfsburg AG werden gesondert betrachtet. Wichtig zu beachten ist, dass es dem Rat der Stadt beim Doppelhaushalt möglich ist, sein Etatrecht auch während des Zweijahreszeitraums in vollem Umfang auszuüben und bei Bedarf auf Änderungen zu reagieren. Die Vorlage zum Doppelhaushalt wird nun politisch beraten. Der Rat der Stadt Wolfsburg wird in seiner Sitzung am 5. Juni darüber entscheiden.
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Der Internetauftritt des Kreises Soest ist wieder online. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürger unter www.kreis-soest.de nun in bewährter Form wieder über das breite Spektrum an Dienstleistungen der Kreisverwaltung informieren. Die Not-Website, die nach dem Cyberangriff auf den Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) unter der gleichen Adresse eingerichtet worden war, hat somit ausgedient.
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In den kommenden Jahren müssen Kommunen eine Planung für ihre Fernwärmenetze vorlegen. Zeitgleich läuft die Transformation der öffentlichen Wärmeversorgung von ihrer überwiegend fossilen Grundlage hin zu erneuerbaren Energien, z. B. mithilfe der Verwendung von Wärmepumpen. Das Umweltbundesamt (UBA) rät Kommunen, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
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